Hello meine Freunde,
ich hab gestern mal wieder so einen richtig typischen Tag von mir gefilmt – von morgens bis abends. Und beim Anschauen ist mir was aufgefallen:
Da sind so viele kleine Entscheidungen drin, die ich inzwischen automatisch treffe – aber die alle aus einem Grund da sind. Nicht weil ich ein Roboter bin. Sondern weil sie wirken.
Weil ich sonst ehrlich gesagt untergehe im Alltag.
Ich sag dir jetzt einfach mal, wie mein Tag lief – und ich verspreche dir: du wirst zwischen den Zeilen genau verstehen, warum ich 3x schneller vorankomme als viele andere.
Und weil mich so viele gefragt haben, wie mein Alltag genau aussieht, gibt’s heute mal einen tiefen Einblick – und zwar mit allen 21 Hacks, die ich eingebaut habe. Du kannst sie 1:1 übernehmen, wenn du willst.
1. Arbeiten direkt nach dem Aufstehen
Ich steh auf – und arbeite. 1 Minute danach. Kein Journaling, kein Spazieren, kein Handy. Warum?
Weil meine Hirnwellen in dieser ersten halben Stunde im Theta-Bereich sind. Genau da entsteht Flow.
2. Laptop immer auf Augenhöhe
Klingt banal, macht aber einen riesigen Unterschied. Wenn du nach unten schaust, fällt deine Alertness. Gerade schauen = wacher arbeiten.
3. Morgenroutine aus der Pause holen
Ich mach Yoga, Dehnen und Cold Showers nicht morgens. Sondern in meiner ersten Pause. Da wirken sie wie ein echter Energie-Reset.
4. Grüntee statt Kaffee morgens
Grüntee enthält L-Theanin + Koffein = Wach ohne Nervosität. Kaffee gibt’s bei mir erst ab Mittag.
5. Kalte Dusche für Dopamin-Kick
Einmal kurz eiskalt – und mein Dopamin-Level ist sofort oben. Danach fühl ich mich wie neu.
6. Fokusblöcke nach dem 90/20-Prinzip
Ich arbeite in 90-Minuten-Blöcken. Danach 20 Minuten Pause. Das folgt meinem Ultradian-Rhythmus – und der funktioniert.
7. Binaurale Beats für Tiefenfokus
Ich nutze eine spezielle Playlist mit zwei Frequenzen für Hirnhälftensynchronisation. Studien zeigen: das steigert die Konzentration deutlich.
8. Visueller Fokus mit Stift
Bevor ich starte, nehm ich einen Stift auf Armlänge und fokussiere ihn 60 Sekunden. Klingt seltsam – macht den Kopf messerscharf.
9. Intermittierendes Fasten bis ca. 11:30 Uhr
Kein Frühstück. Stattdessen Shake mit Supplements am späten Vormittag.
Mehr Energie, kein Zuckerloch, bessere Konzentration.
10. Meine tägliche Supplement-Routine
Vitamin D, Omega 3, Magnesium, essentielle Aminos, Kreatin.
11. Tageslicht + Bewegung = Denkbooster
Nach dem Shake geh ich raus. Sonnenlicht auf die Netzhaut plus Bewegung = Fokus wie ein Laserstrahl.
12. Umgebungswechsel nachmittags
Ich arbeite mittags immer im Café. Neuer Ort, neue Energie. Das hebt meine Kreativität sofort.
13. Keine Multitasking-Illusion mehr
Ich trainiere mein Gehirn darauf, eine Sache zu machen. Nicht zwei, nicht drei. Das sogenannte Task Positive Network liebt’s.
14. Meetings am Nachmittag planen
Am Vormittag ist mein Gehirn zu wertvoll für Calls.
Nachmittags dagegen geben mir die Gespräche neue Energie – und verhindern Prokrastination.
15. Mini-Pause = Gap-Effekt
Wenn’s stressig wird im Call: Augen zu, 3x tief atmen, Kamera wieder an. Danach bin ich klarer und treffe bessere Entscheidungen.
16. Selbstgespräch in der DU-Form
Ich sag mir nicht „Ich müsste mal...“, sondern: „Du machst jetzt das.“ Klingt wie ein Coaching-Trick – ist aber reine Neurologie.
17. Beintraining statt nur Oberkörper
Leg Day ist Brain Day. Denn Beintraining schüttet BDNF aus – einen Wachstumsfaktor für neue Gehirnzellen.
18. Journaling am Abend als Reset
Ich schreib auf: Was lief gut? Was will ich morgen machen? Was hab ich gelernt? Und: Wofür bin ich dankbar?
Das entleert den Kopf und gibt Klarheit.
19. Gamification meiner Gewohnheiten
Ich trag meine Habits wie in einem Spielbuch ein. Jeden Tag. Punktesystem. Klingt nerdy – funktioniert mega.
20. Schlaf ist mein heiligster Hack
Ich trag meine Apple Watch nachts. Ziel: 8 Stunden echter Schlaf.
Das ist mein größter Performance-Faktor – mehr als jedes Supplement.
21. Einschlaflicht für Abendroutine
Lesen, Licht an, Timer auf 30 Minuten. Danach: Dunkel.
Ich les aktuell Traction – und bin innerhalb von 10 Minuten weg.
Hoffe der ein oder andere Hack hilft euch auch 🫶🏻 folg gerne dem Newsletter falls du es noch nicht tust.
Dein Henry
P.S. macht hier gerade mega spaß! Euer Feedback freut mich auch jedes Mal.
Hallo Henry,
finde diese Übersicht sehr passend und treffend. Konnte das ein oder andere an Home-Office Tagen ebenfalls anwenden. Problem ist nur: Das funktioniert alles so nicht mit Kindern, in unflexiblen Offices, im Bildungswesen, im Gesundheitswesen etc. Da sind die Meisten aber unterwegs. Effizienz und Flow suchen auch Menschen in starren System. Was gibt es dazu aus der Wissenschaft?
Viele Grüße, Manuel