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Studenten/ Arbeitstätige und Startups aufgepasst: Tausende Unternehmen nutzen Notion als vernetztes Workspace-Tool für Dokumente, Notizen, Projektmanagement und Wissensorganisation – alles an einem Ort.
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So funktioniert’s:
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Lege euch das allen ans Herz, egal ob Studium oder Startup! Notion war für mich der größte Gamechanger!
Hello Friends, hoffe euch geht es gut, nicht wundern habe hier einmal eine Notion Kooperation mit eingebaut, bin großer Notion-Fan da hat sich das angeboten :).
Heute geht es mal um ein wichtiges Thema, nämlich Prüfungsvorbereitung!
Dazu will ich eine Story aus Abi Zeiten und dem Beginn meines Studiums mit Tizian (meinem jetzigen Co-Founder) erzählen.
Tizian und ich – fast jeden Abend dasselbe Ritual: PlayStation an, Partychat rein, irgendein Spiel, während wir uns übers Leben beschweren.
Das ganze Semester über – nur am Chillen.
YouTube. Netflix. Zocken. Alles war wichtiger als Lernen.
Und dann – kam die Prüfungsphase.
Plötzlich Panik. Wie sollten wir in so kurzer Zeit all den Stoff reinbekommen?
Ich entschied mich damals für das, was sich wie Disziplin anfühlte:
12 Stunden am Tag lernen. Keine Pausen. Kein Handy. Kein Hirn.
Tizian?
Der lachte nur und sagte: „Ich lern strategisch.“
Ich hielt ihn für verrückt.
Aber als die Noten kamen, war er deutlich besser als ich.
Das Krasse?
Er hatte kurz vor den Prüfungen ein Video gesehen – mit genau den Techniken, die den Unterschied machen. Die ich bis dahin nicht kannte.
Heute teile ich genau diese Techniken mit dir.
Nicht aus dem Lehrbuch. Sondern direkt aus meiner eigenen Erfahrung.
Als jemand, der sein Abi und sein Studium durchgezogen hat – und nebenbei zwei Unternehmen aufgebaut hat.
Also, wenn du wissen willst, wie du in kürzerer Zeit mehr behältst, dein Gehirn effizient nutzt und Prüfungsstress wirklich in den Griff bekommst – hier kommen meine 12 besten Tipps.
Tipp 1: Hör auf zu überdenken & vertraue deinem Gehirn
Ich weiß noch genau, wie ich vor meiner Bio-Abi-Klausur da saß.
Stundenlang. Der Stoff lag vor mir. Aber mein Kopf war nur mit einem Gedanken beschäftigt:
Was, wenn ich’s verkacke?
Ich wollte Medizin studieren. Und genau das war das Problem.
Mein Gehirn war im Panikmodus. Und in dem Zustand – lernt niemand.
Das Stresshormon Cortisol blockiert dein Arbeitsgedächtnis.
Der Teil im Gehirn, der eigentlich fürs logische Denken zuständig ist – der präfrontale Kortex – ist dann offline.
Was du brauchst, ist keine neue To-do-Liste. Sondern Ruhe im Nervensystem.
Mein Hack:
Drei Minuten tiefe Bauchatmung.
Oder progressive Muskelentspannung. Oder einfach kurz rausgehen, laufen.
Du musst dein parasympathisches Nervensystem aktivieren – das ist der Schalter zurück in den Lernmodus.
Tipp 2: Nutze die 80/20-Regel für Prüfungen
Ich hab’s damals nicht gecheckt.
Ich dachte: Je mehr Stoff, desto besser. Ich wollte alles wissen.
Heute weiß ich:
80 % der Prüfungsfragen kommen aus 20 % des Stoffes.
Wie findest du die?
Indem du alte Prüfungen analysierst.
Dein Gehirn liebt Muster – und wenn du merkst, dass sich bestimmte Themen ständig wiederholen, dann konzentrier dich genau darauf.
Das nennt sich statistisches Lernen.
Und dein Gehirn ist darin verdammt gut – wenn du ihm die Chance gibst.
Tipp 3: Bleib bei einer einzigen, zuverlässigen Quelle
Fehler, den ich immer wieder gemacht habe:
YouTube, drei Bücher, Nachhilfeunterlagen – alles für ein Thema.
Und am Ende? Komplett verwirrt.
Neuro-Fact:
Jedes Mal, wenn du eine neue Erklärung liest, speichert dein Gehirn eine leicht andere Version ab.
Das nennt sich interferierendes Lernen – und sorgt dafür, dass du dich am Ende an nichts mehr richtig erinnern kannst.
Deshalb:
Wähl eine gute Quelle – und bleib dabei.
Tipp 4: Meistere die Themen, die alle anderen ignorieren
Was die meisten machen:
Nur auf die schweren Themen starren. Die, bei denen man sich unsicher fühlt.
Aber das ist ein Denkfehler.
Deine Note ergibt sich aus allen Punkten – nicht nur den „Hardcore-Teilen“.
Der Trick dabei?
Lass dich nicht vom Mere-Exposure-Effekt täuschen.
Nur weil du etwas oft gesehen hast, heißt das nicht, dass du es kannst.
Bau deshalb bewusst Wechsel ein:
Erst ein schweres Thema – dann ein leichtes.
So nutzt du verschiedene Denkprozesse und ermüdest weniger schnell.
Tipp 5: Erkläre das Gelernte (und trickse dein Gehirn aus)
Einstein sagte:
„Wenn du es nicht einfach erklären kannst, hast du es nicht gut genug verstanden.“
Und ich schwöre dir: Das stimmt.
Ich dachte mal, ich hätte ein Physikthema verstanden –
bis ich es jemandem erklären sollte. Und komplett gescheitert bin.
Was du brauchst, ist nicht mehr Stoff. Sondern aktives Abrufen.
Die Feynman-Technik:
Erkläre den Stoff so, als würdest du ihn deinem 10-jährigen Bruder erklären.
Oder: Sprich ihn laut vor dich hin.
Oder: Schreib ihn in eigenen Worten auf.
Dein Gehirn speichert Infos tief, wenn sie für dich Bedeutung haben. Und wenn du sie wirklich verarbeiten musst.
Tipp 6: Nutze Ablenkungen als strategische Belohnung
Ich liebe Instagram.
Ich liebe YouTube.
Und ich kenne diesen Moment:
Du lernst – und zack bist du schon wieder am Scrollen.
Das Problem?
Dein Gehirn sucht nach Belohnung. Nach dem kleinsten Dopamin-Kick.
Die Lösung ist nicht, Social Media komplett zu verteufeln.
Sondern: Machs bewusst.
Ich hab damals angefangen, mir Deals mit mir selbst zu machen:
„45 Minuten fokussiert lernen = 5 Minuten Instagram.“
Mit Timer.
Mit Exit-Strategie.
Denn wenn du das Gefühl hast, du kontrollierst die Ablenkung, dann bleibt dein Gehirn im Arbeitsmodus – statt in den Sog zu rutschen.
Wichtig:
Endloses Scrollen zerstört deine Dopamin-Balance. Und genau das killt deine Motivation.
Tipp 7: Bleib gesund – dein Gehirn wird’s dir danken
Einer meiner größten Fehler?
Ich dachte: Je länger ich wach bleibe, desto mehr kann ich lernen.
Falsch.
Schlaf ist kein Luxus.
Es ist der entscheidende Schritt, damit dein Gehirn Informationen festigt.
Während du schläfst, passiert folgendes:
Deine Synapsen werden sortiert
Unnötiges wird gelöscht
Wichtiges wird verankert
Deshalb:
Mindestens 7 Stunden, besser 8 vor der Prüfung.
Und: Geh mit dem wichtigsten Stoff ins Bett.
Im Tiefschlaf werden genau diese Infos nochmal durchgespielt.
Tipp 8: Schalte Prüfungsstress aus
Ich erinnere mich an meine Rettungssanitäter-Prüfung.
Eigentlich konnte ich alles.
Aber dann sagte jemand 10 Minuten vorher:
„Das und das kommt safe dran!“
Und mein Kopf?
Vollkommene Leere.
Was da passiert ist?
Cortisol-Anstieg.
Dein Gehirn liebt Sicherheit – und hasst neue Infos kurz vor der Prüfung.
Mein Rat:
Rede 24h vor der Prüfung mit niemandem über Inhalte
Visualisiere dich selbst beim Schreiben: ruhig, klar, konzentriert
Stell dir die Situation vor – wie du atmest, wie du denkst, wie du weißt
Das senkt messbar deine Stresshormone.
Und hilft deinem Gehirn, abzurufen statt zu blockieren.
Tipp 9: Nutze visuelles Lernen
Dein Gehirn denkt nicht in Text –
es denkt in Bildern.
Studien zeigen:
Informationen mit visuellen Elementen bleiben bis zu 65 % besser hängen.
Was du tun kannst:
Erstell Mindmaps
Zeichne kleine Skizzen
Arbeite mit Farben und Markierungen
Je mehr du visuelle Anker schaffst, desto besser kann dein Gehirn den Stoff verknüpfen – und abrufen.
Tipp 10: Mach gezielte Pausen
Viele glauben, sie müssten sich einfach „durchbeißen“.
Aber dein Gehirn funktioniert nicht wie ein Motor, sondern wie eine Welle.
Es lernt in Zyklen – sogenannte ultradiane Rhythmen.
Etwa alle 90 Minuten brauchst du eine Pause, weil deine Aufmerksamkeit abnimmt.
Mein Tipp:
Lern in Blöcken – 4×45 Minuten, danach eine längere Pause.
Und dazwischen: kurz aufstehen, Fenster auf, Wasser trinken.
So gibst du deinem Gehirn die Zeit, Informationen zu verarbeiten statt zu überladen.
Tipp 11: Bewege dich beim Lernen
Das ist so unterschätzt.
Studien zeigen:
Bewegung erhöht die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn – und das verbessert dein Erinnerungsvermögen.
Ich hab mir damals einen höhenverstellbaren Schreibtisch geholt.
Oder ich bin beim Lernen rumgelaufen, hab laut gesprochen.
Auch kurze Spaziergänge wirken Wunder.
Bewegung ist nicht Pause – sie ist aktives Lernen.
Weil dein Gehirn in Bewegung mehr verknüpft und länger wach bleibt.
Tipp 12: Verknüpfe Lernen mit Emotionen
Vielleicht der stärkste Tipp überhaupt.
Denn dein Gehirn speichert nicht einfach Infos – es speichert Bedeutung.
Und Bedeutung entsteht durch Emotion.
Deshalb:
Nutze persönliche Eselsbrücken
Mach den Stoff emotional – mit Storys, mit Humor, mit Relevanz
Stell dir vor, wie es sich anfühlt, wenn du’s kannst
Warum erinnerst du dich an die peinlichste Situation deines Lebens –
aber nicht an den Bio-Stoff aus der 10. Klasse?
Genau. Emotionen verankern.
Mach den Stoff zu deinem.
Fazit: Dein Gehirn ist kein Speicher. Es ist ein Werkzeug.
Lernen ist kein Talent.
Es ist eine Wissenschaft – und gleichzeitig eine Kunst.
Wenn du diese Techniken anwendest, wirst du merken:
Du brauchst nicht mehr Stunden – du brauchst bessere Strategien.
Weniger Frust. Mehr Klarheit.
Mehr Leichtigkeit.
Und vor allem:
Mehr Vertrauen in dich selbst.
Hab eine fokussierte Woche
– Henry 🧠📚
Hallo Henry,
Ich weiß nicht ob du diese E-Mail bekommst. Mal sehen…
Als allererstes wollte ich die danken! Du machst echt super hilfreiche Videos, E-Mails usw. das hilft mir alles echt weiter. Anfangs dachte ich das stimmt größtenteils nicht. Aber mittlerweile glaube ich doch daran. Ich würde viele weiter Punkte sehr gerne ausprobieren aber, Ich hab aber leider zu oft das Problem das ich nach einem Schultag nach Hause komme, mich in mein Zimmer hocke und bis abends YouTube gucke. Ich hab leider an manchen Tagen mehr und an manchen Tagen weniger Zeit. Eigentlich würde ich diese Zeit extrem gerne nutzen, aber ich schaffe das zu häufig nicht, weil ich einfach keinen Ansporn finde. Kannst du mir da irgendwie weiterhelfen. Danke für alles!
Liebe Grüße
Hans
PS: Ich hab dir Privat eine Mail geschrieben vllt ist die ja angekommen